PC 7 Absturz am Schreckhorn im
September 2017War es wirklich ein Pilotenfehler?
Der Pilot, Oberstleutnand René Schläppi, flog nach Sicht, statt
nach Instrumenten und ist jetzt Tot. Darum ist die Unersuchung
abgeschlossen und eingestellt, so die Militärjustiz.
mw20.8.2019. Für mich aber, bleiben einige Fragen offen. Der Unfall
ist zwei Jahre zurück. Was wurde in den zwei Jahren ermittelt? Dass der
Pilot Renè Schläppi, nach Sicht anstatt nach Instrumenten flog? Dass der
Pilot eine Flughöhe von 3'962 MüM hatte und das Schreckhorn 125 Meter
höher ist, nämlich 4'078 Meter?
Das Flugzeug, eine PC 7 ist ca. 100 Meter unterhalb des
Schreckhorngipfel mit der westlichen Bergflanke kollidiert. Das wäre
also eine Flughöhe von ca. 3'987 Meter. Das sind ca. 20 Meter Differenz
zwischen bewilligter Flughöhe und Absturzstelle. Warum bewilligt man für
einen Flug beim Schreckhorn welches 4'078 Meter hoch ist, eine Flughöhe
von 3'962 Meter und nicht zum Beispiel 4'267 Meter? Liegt das an der
runden Zahl, denn die bewilligte Höhe 3'962 Meter entspricht 13'000 Fuss
was eine gerade Zahl ist. Mein Vorschlag von 4'267 Meter wäre auch eine
runde Zahl. Nämlich 14'000 Fuss. Und dann wäre der Pilot René Schläppi
189 Meter über den Gipfel hinüber geflogen und noch immer am Leben.
Warum ist Renè Schläppi, der seit seinem 15 Lebensjahr geflogen ist
und als sehr erfahrener Pilot galt, auf Sicht geflogen? Hatte er von
seinem Vorgesetzten den Befehl auf Sicht zu fliegen? War es eventuell
eine Sichtflugübung in Kombination mit dem Überflug ins Tessin?
Was wurde am Breefing bezüglich der Flugroute, dem Wetter und den
Berghöhen besprochen? Bei einem erfahrenen Piloten sind das
Standardfragen. Die Antworten kennt man aber nach 2 Jahren nicht mehr.
Da hätte man am Tag des Unfall fragen müssen. Warum braucht es zwei
Jahre?
Dann die weiteren Fragen welche ich stellen würde. Welche
Zusammenhänge gibt es mit dem Absturz der F/A 18 am 23. Oktober 2013 am
Lopper? Auch dort war die Unfallstelle durch eine Regenfront schlecht
überblickbar. Auch dort schreibt die Militärjustiz: "Pilotenfehler von
Stefan Stiwi Jäger, Untersuchung eingestellt".
Welchen Auftrag hatte die F/A 18? Sichtflug?
Warum will ein Erfahrener Pilot Stefan Jäger vor einer Regenfront, in
einem engen Tal mit einer F/A 18 wenden, und das auch noch zum Berg
(Pilatus) und nicht einfach höher aufsteigen um über das Hindernis
hinüber zu fliegen? Warum leitete Stiwi Jäger die Linkskurve kombiniert
mit einem Sinken ein? Die Berge sind weiter unten nicht weiter
auseinander im Gegensatz zu weiter oben.
Wer war hier der Befehlsgeber? Eventuell gleicher wie bei René Schläppi?
Werden diese Untersuchungsberichte kontrolliert und gegenseitig
verglichen?
Bestimmt nicht, sonst würde man auf einmal merken, dass es unter
Umständen nicht die erfahrenen Piloten sind, welche Fehler machen. Es
ist halt einfach zu sagen: "Pilotenfehler, Untersuchung abgeschlossen".
Dramatisch: Kind ertrinkt beinahe in
Aare
Wird jetzt jedes Wasser eingezäunt
Ein Kind fällt ins Wasser. Schon sind die Politiker auf Hochtouren
und fordern eine Einzäunung des Gelände.
Es ist ein Riesenschreck für eine Mutter wenn ihr Kind ins Wasser
fällt. Das ist unbestritten. Zu viele Fragen sind in diesem kleinen
Moment offen. Wie wird mein Kind reagieren? Wird es schwimmen? Wird es
panisch? Und dann noch in der reisenden Aare mitten in der Stadt Bern.
Ich wünsche das keiner Mutter. Und dann die vielen Passanten welche alle
gemütlich herum stehen und ihre Füsse in der Aare baden. Keiner tut was.
Jeder guckt nur für sich ganz alleine. Alle lassen sie das Kind den
Fluss hinunter treiben. Keiner riskiert den Sprung in den reissenden
Fluss. Keiner zeigt Courage. Jeder ist nur sich selbst am nächsten. Erst
viel weiter unten kann sich das Kind an einer Mauer festhalten und wird
gerettet.
Aber die Politiker, die riechen jetzt den Braten. Sie rufen nach
RESTLOSER Aufklärung der Situation. Ja, gut gebrüllt Politiker. Restlos.
Was willst Du denn aufklären? Warum die Mutter ihr Kind nicht an die
Hand nimmt wenn die Situation gefährlich ist? War die Situation denn
gefährlich? Ich bin als Kind auch mehr als einmal ins Wasser gefallen.
Jedenfalls wird jetzt ein Zaun gefordert. Bravo, liebe Politiker. Ein Zaun an
einer Uferpromenade an welchen wir Menschen uns erholen sollen. Sicher
ein Designer Zaun der viel Geld kostet, ja? Und ein Securitas
Mitarbeiter der aufpasst. Und was soll der bitte tun wenn ein Kind ins
Wasser fällt? Die SLRG anrufen ob sie mal schnell jemand vorbei schicken
können?
Bitte liebe Politiker, klärt doch mal auf, warum wir, die vielen
Passanten welche zugeguckt haben, nicht einfach mit einem Bussgeld
belegen. Wegen unterlassener Hilfeleistung. Aha, die haben alle eine gute
Ausrede. Weil man sie sonst wegen falscher Hilfeleistung einklagen
könnte. Ja, da habt Ihr Politiker natürlich zwei Super Gesetze gemacht.
Helfen musst Du, aber wenn Du nicht richtig hilfst, dann bestrafen wir
Dich.
Und dann, liebe Politiker, dann hätte ich da noch den ersten
Paragrafen: "Gleiches Recht für alle". Machen wir denn jetzt einen Zaun um
jedes Wasser herum? Um jeden Brunnen um jede abschüssige Kante um jeden
Waldrand? Na dann mal los, die Zaunindustrie wird's freuen. Das Defizit
in der Bundeskasse ebenfalls. Bitte denkt mal nach, liebe Politiker.
Zu guter letzt möchte ich noch auf die Verhältnismässigkeit eingehen.
Bitte liebe Mutter des Kindes das ins Wasser gefallen ist, verstehe mich
nicht falsch, ich kenne Deine Angst welche Du in diesen Schrecklichen
Minuten durch machen musstest und ich hoffe sehr, dass Du gut darüber
hinweg kommst. Aber wir haben in der Schweiz im Jahr 2009 genau 349
getötete Menschen im Strassenverkehr. Das ist mehr als ein Kind das in
die Aare fällt und wieder heraus schwimmt. Und haben wir einen Zaun um
alle Strassen herum gemacht, hä?
Also, liebe Politiker, klärt bitte auf! Aber wirklich restlos. Und
dann hoffe ich, dass Ihr zum Schluss kommt, dass es an der Aare kein
Zaun braucht. Den Securitas könnt ihr stehen lassen, er soll jedem
Besucher erklären, wenn ein Kind ins Wasser fallen sollte, solle man
ihm, sofern man schwimmen kann, bitte nach hüpfen und es sofort fest halten.
Gebet dem Kind im Wasser die Sicherheit, dass es nicht alleine ist. Und
falls ihr das nicht könnt, liebe Besucher, geht gleich rüber zum
Schwimmbad und schreibt Euch bei der SLRG in den nächsten Kurs ein. Und
Ihr liebe Politiker, kontrolliert das bitte, zum Beispiel am nächsten
Parteifest könntet ihr ja mal ne Runde Schwimmen gehen... |
Schneidet Aldi kleinen Kindern die
Finger ab?
Während die Mutter draussen einen Einkaufswagen holt, schleicht
ihr Kind der Eingangstüre entlang. Da passiert das Unglück!
20. Sept. 2010, Aldi Castione. Das kleine Mädchen streicht mit den
Händen der Glaswand entlang bis zur Türe. Der vor ihr gehende Besucher
hat den Türbereich bereits verlassen. Da geht die Schiebetüre zu und
klemmt dem Mädchen drei Finger samt dem Handrücken ein. Das Kind schreit
laut auf. Vom Verkaufspersonal bewegt sich niemand. Die Mutter eilt
daher. Die Hand schwillt an. Noch einmal ist es gut gegangen. Das Kind
kommt mit dem Schrecken davon. Doch wie unlängst der TV-Sender RTL
berichtet hat, können solche Schiebtüren ganze Arme abklemmen. Das
Ladenpersonal im Aldi darauf angesprochen meint nur: "es hat einen
Sensor". Doch der Sensor ist so montiert, wie es für Erwachsene gut ist.
Ein Kind, weniger als einen Meter hoch, wird vom Sensor nicht erfasst.
Zudem ist der Sensor auf Bewegung ausgerichtet. Ein auf seine Mutter
wartendes Kind das sich kaum bewegt, nur die Hände an der Türe hat, wird
nicht registriert. Doch das Aldi-Personal will von alle dem nichts
wissen. Auch die Frage, ob diese Aldi-Türe denn erst einem Kind die
Finger abschneiden muss bevor man sich dem Fall annimmt wird mit einem
gleichgültigen "pf" quittiert.
Für mich ist diese Gleichgültigkeit ein erschreckendes Signal. Eben
erst haben wir den hundertsten Aldi Laden in der Schweiz gefeiert. Wie
viele Kinder haben wohl schon ihre Finger eingeklemmt? Und wie viele
werden einen bleibenden Schaden an den Fingern haben? Wie viele Finger
müssen abgeschnitten werden, bis Aldi wenigstens eine Untersuchung
einleitet (nimm eine Rübe, halte diese in die Türe und schau wie sie
zerschnitten wird).
Vermutlich sind 100 neue Schiebetüren teurer als alle paar Monate mal
ein abgeschnittener Finger, oder was meint Aldi dazu?
Campingplatz Chiggiogna will keine
Besucher mehr
Frau am Arm aus WC gezerrt
Nach dem Besuch im Restaurant und der Konsumation am Kiosk wurde
eine Frau mit ihrem 6 Jährigen Kind aus dem WC des Campingplatz Gottardo
in Chiggiogna gezogen und vom Camping Platz verwiesen. WC nur für
Camper, nicht für Restaurantbesucher!
Samstag 21. August 2010. Es hat nur wenige Camper auf dem
Campingplatz Gottardo in Chiggiogna bei Faido. Eine Frau mit ihrer
Tochter betritt das Areal. Im Restaurant konsumieren Sie. Am Kiosk
kaufen sie noch Süssigkeiten. Dann treffen sie sich mit einem Gast des
Camping Platz um gemeinsam einen Ausflug zu unternehmen. Vor der Abfahrt
will das Kind noch kurz auf die Toilette. Doch dort wird die Mutter des
Kindes von der Besitzerin des Platz am Arm heraus gezogen. "Das ist nur
für Camper bestimmt!" wird die junge Frau angeherrscht. "Verlassen sie
das Areal". Mit einem Platzverweis muss man also rechnen, wenn man auf
dem Camping Gottardo in Chiggiona bei Faido konsumiert und am Kiosk
Süssigkeiten kauft. Das abholen von Gästen für Ausflüge ist nicht
erwünscht.
Traurig an der Geschichte ist noch, dass genau jene Frau, die von der
Pächterin des Camping Gottardo so grob aus dem WC gezogen wird, öfters
Gäste an diesen Platz vermittelt hat. Das wird nun auch nicht mehr
geschehen.
Zur
Webseite des Campingplatz Chiggiogna. |
Die Tage werden länger, der Sommer
nahtMotorbootfahrschule Hallwilersee
Die Skis sind bereits versorgt, der Drang leichtere Kleidung
anzuziehen steigt. Es ist Frühling und der Sommer naht. Die
Motorbootfahrschule Hallwilersee zückt jetzt alle Register.
15. April 2012. Es ist Zeit, klar Schiff zu machen. Denn jetzt kommt
die Zeit in welcher man gerne auf dem Wasser ist. Ob das nun mit einem
eigenen Motorboot ist oder mit einem
gemieteten Motorboot. Am
Hallwilersee stehen Ihnen alle Möglichkeit offen. Tuckern Sie mit einem
Motorboot gemütlich über das Wasser oder geniessen Sie zu zweit den
romatischen Sonnenuntergang in der wunderbaren Naturkulisse des
Hallwilersee.
Die
Motorbootfahrschule Hallwilersee ermöglicht es Ihnen auch ihren
Eigenen Motorboot Führerschein zu machen. Erfahren sie mehr über die
Motorbotfahrschule und die
Bootsvermietung am Hallwilersee indem Sie
hier klicken.
Sicherheit im Strassenverkehr,
Blitzlichter wie in einer Disco
Blitzlichter auf der Autobahn
In der Nacht fahren ist trotz weniger Verkehr oft anstrengender
als am Tag. Viele Strassensignalisationen ermüden das Auge übermässig.
Vor mir ist eine Baustelle. Das wird durch eine Warntafel mit zwei
gelben, alle zwei Sekunden Lichtblitzen angezeigt. Je näher ich dieser
Tafel komme, um so mehr muss ich die Augen zukneifen. Nach der Warntafel
kommt eine Spurverengung. Eine Lichterkette wie die Pistenbefeuerung
eines Flughafen zeigt an, dass ich jetzt nach rechts zu fahren habe. Ein
laufender Blitz zeigt mir die Fahrrichtung an. Wieder kneife ich die
Augen zusammen und fahre dabei fast über einen Pfosten. Ich bin froh,
die Baustelle passiert zu haben und endlich wieder dunkle Nacht zu
haben. Die Autobahn ist nur von meinen Scheinwerfern erhellt. Doch dann
kommt ein Tunnel. Das Eingangsportal ist taghell erleuchtet. Sämtliche
Lampenreihen sind eingeschaltet. Es blendet dermassen, dass ich die
ersten Meter im Tunnel gar nichts sehen kann. Würde jetzt jemand auf der
Strasse stehen, ich würde ihn überfahren weil nicht gesehen. Ich rufe
die Polizei an um zu fragen ob wohl der Lichtsensor defekt ist, welcher
in der Nacht das Licht zurück dimmen sollte. Nein, sagt der Polizist.
Wir haben extra auf hell geschaltet weil Arbeiter im Tunnel Reparaturen
verrichten... Bravo denke ich, extra hell, damit man von draussen aus
der dunklen Nacht gut geblendet die Arbeiter auch wirklich nicht sieht.
Ich habe ja viel Verständnis, dass eine Warntafel bei Nebel anders
beleuchtet werden muss, dass Arbeiter besser geschützt werden müssen.
Aber manchmal habe ich das Gefühl, jene welche die Entscheidungen für
die Sicherheit treffen, kontrollieren deren Effizienz nie. Vom Bürotisch
aus sagen Sie, wenn Arbeiter im Tunnel, dann Licht gleich hell gleich
Sicherheit. Dass dies genau das Gegenteil bewirken kann würde man nur
bei einer Testfahrt bemerken. Und vermutlich würden unterschiedliche
Generationen noch ganz andere Mängel an der Sicherheit feststellen. Wer
weiss, in der Schweiz kommt jetzt ein neuer Verkehrsminister. Dann gibt
es möglicherweise neue Gesetze... |